Ende von Windows 7 steigert Risiko für Ransomware-Angriffe
Veraltete Software und Betriebssysteme ohne Support, Patches, Fixes und Updates sind ein gefundenes Fressen für Cyber-Kriminelle.
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Ende von Windows 7 steigert Risiko für Ransomware-Angriffe

Mit dem auslaufenden Support von Windows 7 steigt zeitgleich das Risiko für neue Exploits und Cyber-Angriffe auf Systeme, welche mit der veralteten Windows-Version laufen. Ein schneller Wechsel ist geboten.

Wien, Hamburg, Amsterdam - 16. Januar 2020 - Sebastian Evers

Ohne Aktualisierung steigt das Risiko für Datenverlust

Wie zahlreiche Angriffe und Infektionen der Vergangenheit – basierend auf der Ausnutzung von Sicherheitslücken – immer wieder gezeigt haben, stellt veraltete Software ohne Support ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko dar. Bleiben Updates und Patches aus, dann steigt das Risiko von Angriffen erheblich. Am 14. Januar 2020 hat Microsoft seinen kostenlosen Support für Windows 7 eingestellt. Das bedeutet, dass Privatkunden keinerlei Bugfixes mehr zur Verfügung gestellt werden und Firmenkunden nur gegen Zahlung von Wartungs-Verträgen weitere sicherheitskritische Aktualisierungen erhalten. Trotz des End-of-life des Windows 7 Betriebssystems ist davon auszugehen, dass es auch die nächste Zeit noch auf etwa einem Viertel aller Computer laufen wird.

 Windows 7 Risiko Ransomware

Aus der Vergangenheit lernen

Im Jahr 2017 hat WannaCry mit brachialer Deutlichkeit gezeigt, was die Verwendung nicht topaktueller Software für Folgen haben kann – und was für Schäden daraus resultieren können. Gut 200.00 Geräte weltweit, in 150 Ländern, wurden infiziert, weil auf ihnen veraltete Software eingesetzt wurde. Der Verlust von Produktivität und Daten führte zu Schäden im Milliardenbereich.

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