Bizarrste Datenverlust-Fälle
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Bizarrste Datenverlust-Fälle: Rückblick 2011 |

„Live“ aus dem Reinraumlabor von Datenretter Attingo – abenteuerlich, kurios, lehrreich

Hamburg, Wien - 20. November 2011

Unverhofft kommt oft: Plötzlicher Datenverlust entsteht mitunter durch verborgene Risiken, mit denen absolut niemand gerechnet hat. Und die Folgen können fatal sein. Da kann eine ganze Stadtverwaltung still stehen oder ein langfristiges Forschungsprojekt sämtliche Messergebnisse verlieren. In solchen Fällen springt Datenretter Attingo ein. Das auf Datenwiederherstellung spezialisierte Unternehmen mit Standorten in Wien, Hamburg und Amsterdam kann in mehr als 90 Prozent der Fälle auch unwiderruflich verloren geglaubte Datensätze rekonstruieren. Dafür stehen Reinraumlabore und mehr als 10.000 Teile umfassende Ersatzteillager zur Verfügung. Der Rückblick zum Jahresende 2011 beleuchtet Highlights aus der Datenrettung – von abenteuerlich bis kurios. Daraus gezogene Lehren dürfen gern als gute Vorsätze für 2012 verwendet werden.

Forschung mit Sprengkraft

Ein wahrlich erschütterndes Erlebnis hatte die technische Universität Luleå in Schweden. Ein Forschungsteam bereitete ein Jahr lang ein aufwendiges Experiment vor, bei dem eine große Sprengung durchzuführen war. Während der Sprengung wurden über empfindliche Sensoren Parameter gemessen und an einen "Datenlogger" mit handelsüblicher Festplatte übertragen. Jedoch hat die enorme Luftdruckstoßwelle den Datenträger während des Experiments außer Gefecht gesetzt. Die Forschungsergebnisse schienen verloren. Mit speziellen Rekonstruktionsverfahren konnten die Messwerte dann im Wiener Labor wieder zugänglich gemacht werden.

Schwarzer Freitag

An einem verhängnisvollen Freitag gingen nicht nur die Verwaltungsmitarbeiter einer bekannten Landeshauptstadt ins Wochenende, sondern auch gleich eine ganze Reihe wichtiger Server. Ein zentraler Festplattenverbund mit dutzenden virtualisierten Systemen – Unix-, Windows-, Dokumentablagen- und Datenbank-Server – „meldete sich offline“. Weder Email noch Webdienste funktionierten. Stillstand. Grund war ein unentdeckter Serienfehler in der Firmware der Festplatten, wobei diese von einem führenden Hersteller stammten. Daraufhin wurde an diesem Wochenende doch gearbeitet: Die zur Hilfe gerufenen Datenretter rotierten in einem Rund-um-die-Uhr-Einsatz. Am Dienstag nach dem verlängerten Wochenende waren alle Server „wieder ansprechbar“.

Bombe zerfetzt Filmaufnahmen

Reporter eines privaten Nachrichtensenders filmten live an einem Kriegsschauplatz in Vorderasien. Zur Aufzeichnung wurde ein Blu-Ray-Medium verwendet. Nach Stunden an Filmaufnahmen wurde das Equipment von einer Streubombe getroffen und komplett zerstört. Darunter auch die Kamera mit dem Blu-Ray-Medium, welches das Labor von Attingo in unkenntlichem Zustand erreichte. Der Sender hoffte, zumindest die letzten Minuten der Aufnahme retten zu können. Tatsächlich ließen sich aber noch mehr als 95 Prozent der Videodaten wiederherstellen.

Die 3-Terabyte-Falle

Ein öffentlich rechtlicher Fernsehsender speicherte auf einer brandneuen externen 3-Terabyte Festplatte wichtige Videos. Das Team wusste jedoch nichts von dem verborgenen „Bug“, der bei der noch jungen Technologie zu Speicherproblemen führt: Ältere Chipsätze und Treiber erkennen das 3-TB-Volumen nicht korrekt und behandeln die Festplatte so, als wenn sie nur 2 TB hätte. Sprich: Beim Speichern von Daten wird die Festplatte, nachdem 2 TB voll belegt sind, von vorne weiter beschrieben, wodurch die zuvor gespeicherten Daten überschrieben und unwiederbringlich vernichtet werden. So erging es leider auch diesen Fernseh-Videos, von denen nur noch Fragmente rekonstruierbar waren. Da blieb nur mehr: Klappe, die zweite ...

Echte Nostalgie

in privater Kunde wollte Computerspiele der guten alten Spielkonsole Commodore 64 sowie auch selbst entwickelte Programme aus derselben Epoche für moderne Computer verfügbar machen. Das nennt man wahre Leidenschaft: Hunderte uralter C64-Floppies wurden zur Verjüngungskur an Attingo geschickt. Die Techniker staunten nicht schlecht und gruben aus dem hauseigenen Ersatzteillager die notwendigen Uralt-Technologien aus. So konnten mit Hilfe manipulierter C64-Disketten-Laufwerke schließlich sämtliche Daten gelesen und konvertiert werden. Für die Oldies hieß es also doch nicht „Game over“.

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Peter Franck
Technischer Geschäftsführer
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